Mittwoch, Dezember 27, 2006

the end of sound.

meine große überschrift zum jahreswechsel. nicht nur bin ich immer noch angepisst von meiner weihnachtsbegegnung mit all den indieclowns und partyrockern, auch ansonsten habe ich mich in den letzten wochen und monaten aus dem "business" beinahe gänzlich zurückgezogen, eben genau weil ich es alles nur noch als business empfinde; ausstieg bei audiopets, ende meiner aktiven zeit im musikverein. mir fehlt gerade der wille, mich irgendeiner außer meiner eigenen sache zu verpflichten, und was musik im speziellen angeht, so höre ich auch einfach zu viele platten oft wochenlang am stück und mein interesse am heissen scheiss schwindet. arcade fire's "funeral" zum beispiel ist nun schon das zweite jahr in folge ganz hoch im kurs bei mir. ansonsten - es hat sich schon am letzten jahreswechsel angedeutet - ist mein interesse an hiphop und electro-kram weiter gewachsen, die platten aus dem punk- und hardcorebereich, die ich in diesem jahr gutfand, kann ich an einem finger abzählen. dafür bin ich gerade dabei, klassische und folkloristische musik für mich zu entdecken; den anfang hat das black ox orkestar gemacht.
größtenteils liegt die bewusste abkehr vom "bewährten" daran, dass ich mit der mainstreamisierung von untergrundmusik nicht sonderlich gut klarkomme, auch nicht mit dem immer mehr in den vordergrund gerückten fashion-aspekt. da können mir andere noch dreimal damit kommen, dass es ja seine guten seiten hat, wenn junge menschen immer androgyner herumlaufen; wenn sie ihr äußeres letztlich durch kindische machismen erneut auf norm trimmen, drängen und ihr interesse nur an der oberfläche klebenbleibt, d.h. an neuer musik und dem nächsten kleidungstrend, dann heisst das für mich: hallo mittelstand. uniformen sind vielleicht sexy, aber auch ein wenig tumb. eine freundin von mir hat es neulich gut auf den punkt gebracht, als sie sagte
„ich sollte mich mehr um meinen umgang kümmern, glaub ich. ich hab angst vor den bürgerlichen.“ und ich ziehe damit gleich. habe es gerade satt, dass wieder einmal eine gute tolle spannende sache in der mittelklasse angekommen ist, von ihr leergesaugt wird, jegliche originalität verliert und auf ein allgemein verträgliches, untotes mittelmaß kupiert wird. klar ich weiss, ich höre nicht schönberg und nicht brötzmann, aber deswegen muss ich mich noch lange nicht ständig mit mist zupumpen.

aber alas, der jahreswechsel klopft an und ich zähle zusammen was übrigbleibt, was bleibt:
1. ich ziehe mit evi gleich und erkläre year future's "first world fever" zu einer der besten platten des jahres. damit es nicht so einsam am ende des regenbogens ist, stelle ich die neue tv on the radio, make believe, das gesamtwerk sage francis', venetian snares' "rossz csillag allat született" und shoplifting als konzeptkunst noch mit dazu. was livekonzerte betrifft, kann ich mich gerade nur an filastine erinnern. recht spannend fand ich dennoch auch kid 606, some girls, valina und the lovekill.
2. island.
3. islands berge, täler und mittendrin ein minidiscplayer, auf dem stundenlang die shokei-seite der shokei/kids explode-split 12" läuft und danny die ganze zeit schreit, dass seine freunde glatzen bekommen und von der disco in die kontemplation abwandern. genau wie ich. mit dem umweg über die scenic route. okay. vielleicht doch ein allerliebster song für 2006. danke shokei.

mehr als ne top drei gibt es nicht, toplisten saugen und eigentlich würde ich lieber die namen all der lieben menschen aufzählen, die ich dieses jahr kennengelernt habe oder die mir richtig ans herz gewachsen sind. das war tatsächlich mein liebstes hauptthema 2006. aber weil ich gerade im musikmodus bin, schließe ich mit einem i spy-zitat. communication saves us. more important than entertainment.

was nächstes jahr spannend wird:
1. seppo vs. nikotinmangel aka "die hard 5000".
2. tapsige abenteuer aus dem nähmaschinenland: sewing the suits of love.
3. ich gegen das echte leben: against all odds. hail hail staatsexamen. und dnach kaffee trinken mit quirin.

Montag, Dezember 25, 2006

the kids will have their say (but i won't listen).

christmas with the defects.
vater versucht, den klang einer whiskey-verpackung auszuloten. später wird die ganze familie ohne mein einverständnis noch den sozialdarwinismus zu einer gültigen populärwissenschaft erheben; kurz darauf werde ich gehen. aber schön war es doch. auch wenn hier, an diesem tisch, immer noch ab und an welten kollidieren; mit den jahren wird es fruchtbarer.
im hintergrund läuft andauernd eine triple-cd mit den unmöglichsten weihnachtsliedern of all time. vorläufiger höhepunkt: "rudolph the red-nosed reindeer" in einer 80's-reggae-version.
---
aber die achtziger sollten mich noch vollends um den verstand bringen an diesem abend. als ob sie das nicht schon zur genüge in den achtzigern getan hätten.
indierock: please leave the house, i hate you so much. nach dem essen bei meinen eltern fahre ich wieder nach nürnberg und freue mich auf einen kleinen, innigen abend mit guten freunden im komm. stattdessen bekomme ich nach öffnen der tür, die für mich jahrelang mehr als jede andere tür haustür war, indierock-babylon. hundert kids in zu engen hosen, new romantic-stiefeletten, zu langen haaren, zu dämlichen krawatten, zu viel geld in den taschen und zu wenig politischem bewusstsein im kopf. the desperation's gone. the song's the same. ganz plötzlich wird mir bewusst, dass ich hier nicht mehr hingehöre. der ganze kleine subversive traum von conscious disco, von netten tanzenden menschen für die der unterschied zwischen kunst und kommerz sehr wohl eine oftmals entscheidende, über geschmack und style erhabene rolle spielt, platzt wie eine der blöden seifenblasen. überall nur noch karen o- und adam green-klone. it's fashion, not passion.
herr haubert kommt extra aus berlin und versteht auch nichts mehr.
das schlechte gewissen trifft sich auf dem flur, sieht verstört zu boden. jool und ich sind kurz davor, ein indiekid zu verprügeln, weil das kleine vieh einen flyerstand zusammengetreten hat. die kleine schick-burgeuoise freundin des freizeit-rockers klärt uns derweil auf, dass wir alten wichtigtuerischen säcke mal runterkommen sollen, ihr freund sei hier schließlich dj. jool und ich lächeln. darauf fällt nicht einmal uns mehr etwas ein. und das schlimmste ist: der affe darf wirklich auflegen. ironischerweise spielt er die robos: let's get used to it, it is fashion. in meinem kopf ringen songtitel für ungeschriebene hasstiraden miteinander. und ich schäme mich für meine naivität, nie an den ausverkauf glauben zu wollen. bis er mich überrollt.
wir gehören vielleicht nicht mehr in diese szene, aber liebe regiert unsere herzen.
reclaim the dancefloor. das ist kein laufsteg. für uns nicht.
irgendwie kommt eines der indiekids in besitz meiner kamera. ich bete, dass das foto nicht gestellt ist. a touch too much. so viel zu lautes lachen, zu viel mechanisch gelernte bewegungen, zu gepuderte nasen.
und erneut bleibt uns nur die flucht nach vorn. dinge werden sich ändern. we're gonna party like it's 1789: heads are gonna roll.

Samstag, Dezember 23, 2006

can't start a fire without a spark.

Donnerstag, Dezember 21, 2006

mach es sexy.

hopper weist darauf hin, dyrschka vermittelt die frohe kunde weiter. in 19 stunden ist es so weit, keine entschuldigungen! das ist 16.00h nürnberg ortszeit. weihnachtsgeschenke gibt es auch samstags noch, der frieden ist erstmal wichtiger.
weniger stimulierend, jedoch durchaus amüsant ist the klosterschüler:

schweinfurt city idiotenpop erster güteklasse. gewollt naiv und doch irgendwie auch - ja! - sehr deep. ich habe mir das jetzt mindestens zwanzigmal angesehen und auch beim einundzwanzigsten mal bringen mich die schauspielerischen fähigkeiten dieser drei jungen menschen wieder zum lachen. und sie sind ein beweis dafür, dass dummes zeug nicht immer ärgerlich sein muss, wie etwa folgende neuigkeit aus passau, die noch um längen bizarrer als "truckridin'" ist, aber mit einem ähnlichen fahrzeug zusammenhängt:
dort wurde gestern ein schulbusfahrer vom dienst suspendiert, weil er über einen zeit raum von drei monaten die schüler jeden morgen und mittag beim ein- und aussteigen mit dem hitlergruss begrüßte.

Dienstag, Dezember 19, 2006

get rad or try dying.

herrmueller weist mich übrigens darauf hin, dass auch er neulich mit dem dem guten alten 50 zu tun hatte und ebenfalls "ebenfalls eine linie ins alte europa" zog.
martin, wer hat dich zu so etwas gezwungen...?

Sonntag, Dezember 17, 2006

more sweet soul.

am letzten dienstag war es soweit. ich hatte meine letzte audiopets-sendung. ab januar werden die wunderbaren quirin und micha mich zu zweit ablösen.
der abschied war leichter als gedacht; gerade bin ich recht froh darüber, mich nicht mehr jeden monat einmal nachts in sendestudio zu schleppen oder mich - unter einem gewissen druck - mit neuer musik versorgen zu müssen. es ist eigentlich dieses "müssen", das ich zur zeit versuche, so weit wie möglich aus meinem leben zu verbannen. auch wenn ich den vergangenen zweieinhalb jahren schon die ein oder andere träne hinterherweinen werde. nie wieder kann ich "kiss the bottle" von jawbreaker spielen!!!
letztes lied des langen abschieds war lungfish's "opress yourself". gut so. und dank an all die netten anrufer.
---
und wider dem ganzen müssen rollte auch schon das wochenende auf mich zu; zwei tage minitourwahnsinn mit here comes conclusion und ten volt shock.
vor dem eigentlichen start musste ich allerdings erneut erfahren, dass glücklichsein an sich blöde macht. ich steige auf dem weg zu mano zweimal hintereinander debil lächelnd in die falsche straßenbahn ein und brauche für die strecke etwa genauso lange, wie ich auch zu fuß gelaufen wäre. lesen bildet. vor allem bei der beschriftung öffentlicher verkehrsmittel. zu allem überfluß weist mich mano schließlich darauf hin, dass von meiner wohnung zu seiner eine fast perfekte u-bahnverbindung existiert. ich kann nur noch einmal an dieser stelle darauf hinweisen, dass ich in einer nur minimal größeren stadt wahrscheinlich jämmerlich krepieren würde, weil ich den weg nach hause nie wieder fände.
erste station der konzertreise ist, genau wie schon im rocktober, das haus in kassel.

soundcheck here comes conclusion. innen warm, außen kalt.
die unglaublichen ten volt shock. je öfter ich die band sehe, desto mehr muss ich an drive like jehu denken, und das im besten aller sinne.

nach dem feinen konzert begeben wir uns noch in kassels gediegene absturzkneipe #1, die bezaubernde "mutter". auf dem weg dorthin hält veranstalter christian allerlei köstlichkeiten für uns bereit: bananen für den blöden veganer und für mich ein blech "haus"gemachten schmandkuchen, der einem bisher unbekannten anwesenden der mutter "zu russisch" war. ich hingegen gehe ganz in lobeshymnen, bärigen verzückungslauten und selten dämlichen gesichtsorgasmen auf.

auf dem viel zu späten rückweg lächeln alle, den diversen heimischen biersorten (und dem russischen kuchen) sei dank. in christians behausung angekommen vergeht mir die gute laune jedoch recht schnell: ich habe meine zweite schlafdecke in der mutter vergessen, mario ten volt shock erzählt mir über handy irgendetwas von einem hund, der dort gerade darauf schläft. zu allem überfluss habe ich auch meine zahnbürste zuhause liegen gelassen und verabreiche mir eine antiseptische mundkur mit frischem ingwer.
das letzte bild, bevor mir die lichter endgültig ausgehen. am nächsten morgen wird mir recht schnell bewusst, dass es mir alles andere als gut geht, ich frühstücke für drei und huste trockenes zeugs in meinem hals auf und ab.
nach dem frühstück und vor einem raubzug durch einen plattenladen kommen wir noch in den genuss von christians neuester passion, dem siebdrucken:
nicht nur macht er selbst ganz fantastische sachen, wir dürfen uns auch mit seiner hilfe ein paar a frames-devotionalien drucken...

...nur um sie erst einmal wieder einzupacken. tag zwei. duisburg. schreckliches wetter. wir versuchen, den bahnhof zu finden und fahren einige male an einer riesigen "königs-pilsener"-werbung vorbei. irgendwann entdecken wir, dass darunter, etwas unscheinbar, eine weitere tafel mit der aufschrift "hauptbahnhof duisburg" hängt.
große wiedersehensfreude minuten später in dem club, in dem wir diesen abend spielen, dem djäzz. die telemark-jungs sind hier schon seit stunden mit der vorbereitung der konter-box beschäftigt. zwei bühnen, parallel zueinander aufgebaut am jeweils anderen ende des raumes. abwechselnd werden ten volt shock und wir einen song spielen.
nach einem unglaublichen abendessen mit handgemachten spätzle und gegrillten auberginen, pizzabrötchen und espresso im hause telemark laufen wir gemeinsam zurück zum djäzz. carsten und ich bekommen einen extrem flauen magen in anbetracht dessen, was da auf uns zurollt und was wir uns selbst aufgebürdet haben: here comes kostümzwang.
gegen 23.00h legen ten volt shock los, wir befinden uns derweil in einem kleinen kalten kelleraufgang und schmeißen uns in schale. das erste lied ist zu ende, vom dj-pult dröhnt team shadetek's "brooklyn anthem", unser einlauf-song. die anwesenden bekommen den mund nicht mehr zu, wir spielen, schreien und werfen mittelfinger in richtung ten volt shock. battle time.
herr redmann trägt heute nicht nur goldjäckchen und schnurrbart, er hat sich auch besonderes schuhwerk ausgesucht.
das publikum klappt die offenen kinnladen wieder nach oben und beginnt ob der allgemeinen verwirrung erst einmal zu tanzen. oder zu lächeln.
ten volt shock mögen auf ihrer seite des raumes die bessere tapete haben, doch wir sind wohl um die ein oder andere palette schillernder.
bei einem von langer hand geplanten medley aus telemark-songs überreichen wir tele-björn eine metal-kutte, die wir bereits im oktober in kassel gefunden, allerdings erst dieses mal mitgenommen haben.
sitzt wie vom schneider angefertigt. schließlich tritt frank ten volt shock auf sein gitarrenkabel und reisst die buchse aus dem dazugehörigen verstärker. der talentierte herr dürr erklimmt sein schlagzeug und vollführt eine art tanz, der mich an die weather girls und "it's raining men" denken lässt. hallelujah.
später des abends. björn kann sich von der kutte nicht mehr trennen, wir sitzen noch recht lang in der küche der maison de telemark, in der nacht tritt mano versehentlich auf nilsens gesicht und ich denke mindestens eine stunde darüber nach, auf wieviele, extrem schmerzhafte weisen ich redmann erwürgen kann. gegen 06.00h kommt der, nach einer langen sambasession und diversen turn- und nasenatemübungen (nils wird das am nächsten morgen "mundfasching" nennen) in seinem extrem laut knisternden schlafsack auf die idee, die rollos nach oben zu ziehen. man könnte ja verschlafen oder auf sein gesicht treten.
---
tag drei. lange verabschiedung, viel herzlichkeit zwischen kernigen menschen. ich bin völlig baff über die unglaubliche sammlung an büchern, die ich in dem zimmer von sabine, der freundin von telemax, entdecke. da steht eine fast komplette proust-sammlung neben bachtin, susan sonntag, einer kleinen repräsentativen auswahl der familie mann und einem buch über vegetarische quiches. w.o.w.
zurück im djäzz renne ich wie ein blöder durch die räumlichkeiten und versuche die etwas deviante kunstscheisse überall an den wänden zu fotografieren. das einzige foto, das was wird, ist zum glück auch eines der besten:
gegen drei uhr verlassen wir duisburg. we roll right, denke ich mir in anbetracht der ca. achtstündigen fahrt, die noch vor uns liegt, bis mano nur minuten später aus dem vorderen ende des busses erzählt, dass wir womöglich gleich stehenbleiben. rastplatz. adac anrufen. keiner von uns rechnet mehr damit, vor ein uhr nachts nach hause zu kommen. rast- und ratlosigkeit macht sich breit, wie wild werden die handies ausgepackt.
doch wir haben die rechnung ohne die gelben engel gemacht. innerhalb von nicht ganz drei minuten ist der netteste adac-mitarbeiter des ruhrgebiets bei uns und hat zu allem überfluss auch noch genau das richtige ersatzteil für den uralten bus dabei. alte schule und hochatungsvoll hut ab. ein zweites mal schon nach berlin haben uns diese typen den arsch gerettet.
gegen halb elf sind wir endlich alle zuhause. erlebnisaufsatz ende, und doch: hunger auf mehr.

Donnerstag, Dezember 14, 2006

get rich or die trying.

lange zeit kein post; und das gleich aus so vielen verschiedenen gründen, dass mir schon bei dem gedanken an die bloße aufzählung und anordnung ganz schwurbelig wird.
hauptgrund könnte sein, dass ich seit zwei wochen krank bin und geistig erlahme. der kopf ist zu, die augen brennen und das über lange jahre immer wieder unterbrochene experiment mit dem leben ohne zigaretten hat zeitgleich auch einen erneuten, herben rückschlag erhalten. zwischen der ersten woche erkältung mit seitenstrang-angina und der zweiten woche erkältung mit keuchhusten habe ich noch ein wochenende mit akuter nesselsucht - also einer spontanen allergischen reaktion auf - ta-daa! - meine erkältung - zwischengeschaltet. mit anderen worten also: es passiert nicht viel gerade.
kommendes wochenende werden die letzten zwei here comes conclusion-shows für dieses jahr sein, danach gibt es sicherlich wieder mehr zu berichten, es sind ja auch sonst ein paar mehr oder minder amüsante schicksalswürfe vor sich gegangen.
grund dieses posts ist eigentlich nur meine überraschung, dass 50cent sich mit seinem album "get rich or die trying" tatsächlich auf eine über 800 jahre alte literarische tradition beruft, denn ich habe hier gerade, im rahmen meiner alles andere als privaten mediävistikstudien, einen ebenso alten text vor mir liegen, in dem steht: werdet rîche, od liget tôt. mc hartmann ze ouwe gewinnt den battle. word.

ein weiterer erschreckender beweis dafür, wie unspektakulär mein leben in den letzten monaten geworden ist, findet sich in dem schock, den ich beim anblick folgenden fotos erhielt:
was für den außenstehenden betrachter nur schwer zu erkennen ist: auf diesem foto, datiert auf den 26. november 2004, trage ich exakt die selben kleidungsstücke wie heute. und gottlob, wenigstens hat sich die frise geändert.