Montag, September 01, 2008

silver and snow, don't let it go.


seit ein paar tagen zurück aus dem urlaub. südtirol - oberitalien - kroatien. kopf schwirrt.
es war eine großartige zeit. ohne tiefen. hoch in den bergen. an karststränden. wir haben pudel an fkk-stränden kennen gelernt, den besten wein der welt getrunken, gelacht, geliebt.now back to regular. canta rei. und ich bin ein berg aus angst, dass mir alles entgleitet. nächste woche verlasse ich nürnberg, um ein jahr lang einsiedelei in der oberpfalz zu betreiben. ich schloßhund. ich kündige alles auf, was gut war, und weiß gerade nur eines: ich muss. ich muss so viel erledigen. a time to feel so small. was mir im urlaub aufgefallen ist, war, dass ich in den letzten jahren zwei worte besonders oft gebraucht habe. das eine ist "ach". ich bin ein stöhner erster kajüte geworden. und kann es nicht mehr hören. aber mir fehlen anständigere klagelaute. das zweite wort: "man". man muss, man kann, ich-negierung, existenzzumutung. natürlich hat das sofort aufzuhören. ich starte also einen neuanfang, auch wenn mir gerade der kopf schwirrt. das alte surren, der verbotene rhythmus.doch genug davon. jetzt erst einmal bessere zeiten. in den nächsten tagen. rewind. repeat.