Donnerstag, September 14, 2006

revolution summer.

manchmal passiert es also noch. musikblog. und wenn, dann nie ohne einen grund. lass menschen hungern und sie werden zu tieren. geht aus dem haus. menschen. superystem haben ein neues album am start, "a million microphones". ich war ja einer von den ewig gestrigen, die ihr erstes album richtig scheisse fanden, weil el guapo damals viel viel besser weil experimenteller und irrer waren. und dann kommt das neue album und sie schrauben die haudrauf-diskohits marke "miracle" eindeutig zurück, klingen manchmal immer noch übelst new-age ethnomäßig und singen über adler und gewürm, aber haben auch wieder mehr von dem alten el guapo-charme. klingen wieder mehr nach dischord und nähern sich trotzdem erschreckend nahe an erasure an. oder an abc. zu ihren guten zeiten. zeiten, in denen "look of love" ein schritt nach vorne für den pop war, bevor das geschah:das was supersystem nicht mehr zustoßen kann. denn da ist dieser song, dieser song dessen name eben alles klarmacht. revolution summer. washington dc 1985, rites of spring, der beginn von beinahe allem, was sich in meinem plattenschrank befindet, der glaube daran, dass es keine sackgassen gibt, dass es immer weitergeht und dass manchmal diese besonderen dinge passieren. eben besondere dinge wie dieses album.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

haha, da haben wir ja glatt mal zufällig gleichzeitig über dieselbe band gebloggt!

11:22 PM  

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