Montag, Februar 08, 2010

he had a hard time distinguishing the relationship between needs, wants, and technology.

die letzte arbeitswoche läuft an, gleichermaßen bin ich beseelt von einem kaum fassbaren glück und dieser ungemütlichkeit, nicht zu wissen, was ab nächster woche in meinem leben geschehen wird. nachdem ich samstag nacht das erste mal seit ewigkeiten wieder einen kassendienst bei der dandyesken electricponynoise-disse übernommen hatte, war der gestrige sonntag von einem schönen, schrecklichen emotionalen hangover beseelt. so viele menschen zu sehen, mit ihnen zu sprechen oder sie nur zu beobachten, heftige lautstärken, lachen, adrenalin - das war ein kick, den ich schon lange nicht mehr hatte und der einen immer leer zurücklässt. lifter puller haben's mal - weit drastischer - folgendermaßen verpackt: "the x makes me feel sexy, the sex makes me feel empty, the alcohol destroys me". nein, in keiner hinsicht war es so, aber ich habe mich trotzdem sonntag mittag wie eine zerknüllte papiertüte gefühlt. wonderful, und mit einem mal ist der blick wieder frei und die sinne geschärft.

was mich in letzter zeit begeistert konnte:

interviewmagazine: menschen, von cindy sherman bis zum total nervigen hans-ulrich obrist, stellen eine frage an mirandy july.

gesellschaft ist kein trost. bloggen aus der hartz IV-vorhölle.

unhappy hipsters. words cannot express.

they shoot porn stars, don't they?ein intimer und brutaler einblick in die welt des pornos.