Samstag, Dezember 27, 2008

yet, they were all failures at heart.

mich beschäftigt nichts mehr im moment als das vergessen. vor ein paar tagen habe ich begonnen, eine art jahresrückblick zu machen, dabei musste ich bemerken, dass es ganze monate gibt, die auf meiner inneren wanderkarte leer sind, weil ganz einfach nichts passiert ist außer arbeit und damit verbundener dickflüssiger schwärze.und jetzt merke ich erst, was ich alles nicht bemerkt habe in den vergangenen monaten. wie sehr mir das nachdenken fehlt, das langsam-sein, die gitarre in die hand nehmen und ihr einfach nur zuhören, was sie da von selbst macht und wie gut sie das macht. mit anderen worten: der input. aber auch der bad news bear hat gute neuigkeiten. der herr fängt gerade damit an, das songschreiben für sich alleine zu entdecken und auch die dazugehörige technik. weihnachten brachte ein fantastisches buch über typewriting mit der hand, "hand job" von michael perry.mit anderen worten genau das: starting to feel okay. gut tut es auch, eine auszeit aus dem transit-wohnen zu nehmen. dabei zu merken, was sich in nürnberg verändert hat und wie die stadt atmet. am weihnachtsabend herrn müller zu treffen und sich gemeinsam zu fragen, ob aaron rose nun dillettantischer meister oder meisterlicher dillettant ist, am tonsberg-laden vorbei zu gehen und zu lächeln, weil jemand weiße farbe gegen die scheiben geworfen hat. das ist white pow(d)er. erst wenn man sitzt, können geschichten entstehen. und jetzt wird es zeit, endlich was gegen meine mehr als nur metaphorische kurzsichtigkeit zu tun. und ein paar cds für den einunddreißigsten zu brennen. evubawdy muss git droned. da gbts dann auch mehr als nur ein intermezzo von white/light, einer band aus chicago, die mich gerade ganz extrem mit sehr aufregenden drones beeindrucken. im übrigen habe ich mitbekommen, dass lichens im januar in fürth spielt. ehemals kopf der 90 day men, teilhaber von white/lichens, sehr freakige dronesounds, aber wird bestimmt ein erlebnis.
ckid bloggt, beiläufig erwähnt, gerade übrigens ein interview nach dem anderen mit so großartigen künstlern wie den dadurch von mir entdeckten boduf songs. the pages which contain truth are blank.

1 Comments:

Anonymous Anonym said...

danke für den hinweis auf white/light. wirklich gute huibuh drone platte. und gutes neues. i am back from fieberwahn, habe den 31.12. gar nicht mitbekommen.

5:56 PM  

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