Freitag, März 20, 2009
Donnerstag, März 19, 2009
keep the streets empty for me.
mein neuer held, geklaut:
He stood for the position of Dictator of the United States, charged admission fees to his campaign rallies and drew record crowds. He became a vegetarian and adopted various fads in succession. Instead of shaking hands with other people, he shook hands with himself, the manner of greeting he had seen in China. He spent his final days on park benches in New York City's Madison Square Park, handing out dimes and refusing to speak to anyone but children and animals.
es gibt zwei arten von freiheit. freiheit von etwas; die absenz einer bestimmten sache oder eines dings. die andere variante ist eine handlungsorientierte: freiheit, etwas zu tun oder es zu lassen. damit verbunden sind fundamentale unterschiede in der wahrnehmung von situationen. frei von arbeit resp. auferlegten pflichten sein zu wollen liest und lebt sich ganz anders, als frei zu sein, so zu arbeiten, wie man es möchte.
die erste variante ist also mithin eine beinahe eskapistische art der freiheit, die gleichsam jedoch ganz wesentlich an ihre vorgaben gebunden ist. denn frei von einer sache zu sein, erfordert notwendig erst einmal die vorherige anwesenheit besagter sache.
ist also die erste freiheit stark an vorgaben gebunden, ist es wiederum fraglich: ist das denn überhaupt eine freiheit? freiheit sollte ja auch heißen, frei von vorgaben sein zu können, und sich – und das ist vielleicht ein entscheidender punkt – von vorgaben jeglicher art frei machen zu können.
ja: es ist eine frage des könnens. des wollens. nicht des dürfens. dürfen, das ist vielleicht das gegenteil von freiheit.